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Der Baum - Räuchern


 

Lassen Sie sich einfach von den zarten Rauchschwaden in eine entspannte Stimmung  versetzen, nutzen Sie das Räuchern als kleine Auszeit vom Alltag und tanken Sie beim Einatmen der aromatischen Düfte neue Energie.           

  Kleine Räucherhilfe
                                    
   

Mit meiner kleinen Räucherhilfe möchte ich Ihnen das Räuchern nahe bringen bzw. Ihnen den richtigen Umgang mit den Utensilien und Räucherstoffen erklären, damit Sie den Spaß und die Experimentierfreude nicht verlieren.

Vorher ist zu erwähnen: das Räuchern - egal ob auf Kohle oder auf Sieb - hat immer etwas mit "offenem Feuer " zu tun. Somit ist darauf zu achten, dass die Sicherheit gewährleistet ist: keine leicht entflammbaren Sachen in der Nähe des Feuers aubewahren, von Kindern fernhalten und keine glühende Kohle oder heiße Asche in den Mülleimer entsorgen!

Das Räuchern allgemein
Das Räuchern ist die älteste Form der Pflanzenheilkunde und Vorläufer der Aromatherapie. Das Entzünden von Räucherwerk gehört zu den ältesten rituellen Praktiken der Menschheit -  so gut wie in allen Kulturen wird es praktiziert. Räuchern ist eine Art Opfer darzubringen, bei magischen Ritualen wird geräuchert, es kann zur Entspannung dienen, Krankheiten besiegen, Insekten abwehren oder einfach "nur" um Räume oder auch Kleider zu parfümieren.


Das Räuchern mit Kohle 
 
                               

Legen Sie sich folgendes zurecht:
- Feuerzeug / Streichhölzer
- Räucherkohle
- Zange oder Pinzette
- Sand (z.B. Vogelsand oder Quarzsand)                                                 
- ein feuerfestes Gefäß (kein Glas kein Kunststoff)                           
- Mörser
- Löffel, zum dossieren
- Räucherwer
k

1. Füllen Sie den Sand in das feuerfeste Gefäß - am besten aus Keramik (Metall geht auch, dabei müssen Sie aber beachten, dass Metall Wärme leitet - es sollte also a) nicht direkt auf  z.B. einem Tisch stehen und b)müssen Sie beim anfassen des Gefäßes sehr vorsichtig sein).
2. Zünden Sie die Räucherkohle an. Die handelsübliche Räucherkohle ist in Salpeter getränkt und dadurch selbstbrennend. Es reicht also, sie am Rand anzuzünden, sie brennt von alleine durch. Beim Abbrennen der Kohle entstehen Funken, es empfiehlt sich deswegen, die Kohle mit einer Zange zu greifen.
3.Legen Sie die Kohle in das Räuchergefäß auf den Sand und warten Sie, bis sie vollkommen durchgeglüht ist (ca. 10 min). Durch Luftzufuhr (z.B. fächeln) können Sie diesen Vorgang beschleunigen.
4. Während die Kohle durchglüht, bereiten Sie das Räucherwerk vor (zermörsern bzw. mischen Sie die gewünschten Kräuter, Hölzer, Harze, etc.) oder dosieren Sie evtl. fertige Mischungen.
5. Wenn sich auf der Kohle ein weißer Ascheüberzug bildet, legen Sie das Räucherwerk drauf (vorher, ohne Ascheüberzug, verbrennt das Räucherwwerk zu schnell). Dosieren Sie erst sparsam, Sie können die Intensität immer noch dadurch erhöhen, dass Sie mehr drauf legen.
6. Wenn das Räucherwerk Rückstände auf der Kohle hinterlässt, kratzen Sie diese mit einem Löffel runter und legen Sie dann erst Neues drauf.

Tipp 1! 
Wenn Sie zu Ende geräuchert haben, decken Sie die Kohle mit Sand zu. Das verringert die  Brandgefahr und die Kohle kühlt schneller ab. 
Tipp 2!
Da Kohle beim Räuchern einen gewissen Eigengeruch entwickelt und auch die extreme Rauchentwicklung als störend empfunden werden kann, ist es bei der "Raumbeduftung" nicht zu empfehlen - beim magischen Arbeiten sollte die Kohle als Basis aber benutzt werden.

Das Räuchern ohne Kohle



                           

 
 
Sie brauchen:
- Feuerzeug / Streichhölzer
- Sand (z.B. Vogelsand oder Quarzsand)
- ein Stövchen mit Sieb (kein Glas, kein Kunststoff)
- Mörser
- Löffel zum dosieren
- Drahtbürste um das Sieb zu reinigen
- Räucherwerk

1. Bereiten Sie das Räucherwerk vor (zermörsern bzw. mischen Sie die gewünschten Kräuter, Harze, Hölzer etc.) oder dosieren Sie evtl. fertige Mischungen).
2. Stellen Sie ein Teelicht in das Stövchen und zünden Sie es an.
3. Legen Sie das Sieb auf das Stövchen und streuen Sie etwas Sand auf das Sieb (der Sand vermindert die Verschmutzung des Siebs, verhindert evtl. durchtropfen von flüssig gwordenen Harz, regt die Luftzirkulation an - und das völlig geruchsneutral!)
4. Legen Sie Ihr Räucherwerk auf den Sand, auf das Sieb - das war es schon - der Duft entfaltet sich fast sofort
.

Tipp!
Das Sieb, nach dem Räuchern, mit "Spüli" zu säubern, wird je nach Verschmutzung, nicht den gewünschten Erfolg bringen - mit der Drahtbürste kriegen Sie es wieder "blitzeblank". Bei sehr starker Verschmutzung erhitzen Sie die Rückstände einfach über einer Kerze und Bürsten Sie erneut ab.

Räucherstäbchen
Beim Räuchern mit Räucherstäbchen können Sie eigentlich nichts verkehrt machen:
Das Räucherstäbchen wird in einen Halter gesteckt und angezündet. Wenn das  Stäbchen brennt, die Flamme ausfächeln (nicht pusten - damit vertreiben...!). Das war es schon. Jetzt verströmt das glühende Stäbchen seinen Duft!

Tipp!
Wenn Sie keinen Halter, extra für Räucherstäbchen kaufen wollen, nehmen Sie ein Schälchen oder auch Blumentopf und füllen diese(n) mit Sand: Sie haben einen stabilen, sicheren Halter und die Asche fällt in den Sand - und nicht auf den Tisch, Kommode,...

Räucherkegel
Nehmen Sie einen kleinen Teller, eine Schale,etc. und füllen Sie diese(n) mit Sand und stellen den Kegel rein. Das gibt einen festen Halt, verringert die Brandgefahr und die Asche fällt in den Sand - und nicht daneben.
zünden Sie nun den Kegel an und fächeln Sie die Flamme aus (wieder nicht auspusten!) Schon verströmt auch der glühende Kegel senen Duft!

Egal für welche Form der Räucherung Sie sich entscheiden - sie bekommen alles dafür im 
"Baum"                                                                                                                                          
Ich wünsche Ihnen viel Spaß und Erfolg dabei!
Falls Sie weitere Fragen haben, stehe ich natürlich gerne zur Verfügung!


 
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